Am seriellen Modemport der Würfelmacs funktionieren alle seriellen (RS232) Modem mit AT-Befehlssatz. Das sind bis auf die neumodischen USB-Modem oder interne Steckkarten nahezu alle.
Als gute Modem haben sich bewährt:
Wer einen ISDN-Anschluss hat und auch seinen Würfelmac daran teilhaben lassen möchte, der hat eine breite Auswahl von externen ISDN-TA-Adaptern zur Verfügung. Geräte wie:
und viele andere können als externe »ISDN-Modem« am Mac an der seriellen Modem-Schnittstelle angeschlossen werden. Ein Mac-Modemkabel mit Hardware-Handshake genügt vollkommen.
Zu beachten ist allerdings, dass man die maximale ISDN-Geschwindigkeit an Würfelmacs aufgrund der limitierten Schnittstellengeschwindigkeit kaum ausnutzen kann: mit 57600 bps an der Seriellen kommt man auf ca. 5,5 KB/s statt theoretisch möglicher 7,5 KB/s. Wer mehr will, muss über eine Ethernet-Netzwerkkarte ins Internet.
Der Mac verwendet für die seriellen Schnittstellen die Buchsen der DIN-Norm Mini-DIN8. Das ist zwar nach Norm, aber nicht weit verbreitet. Entweder kauft man ein fertig konfektioniertes Kabel Mac Mini-DIN8 (Computerseite) auf DSub-25 (Modemseite) oder man lötet sich eines selbst.
Wichtig beim Kauf ist, dass man ein Kabel mit Hardware-Handshake bekommt. Wenn ein Verkäufer das nicht garantieren möchte oder kein Umtausch möglich ist - dann besser gar kein Modemkabel mitnehmen. Ohne Hardware-Handshake bekommt man kein Modem über 2400 bps hinaus, und das ist heutzutage quälend langsam.
Ein typisches Mac-Modemkabel: Mini-DIN 8 auf 25pol SubD.
Wer am Mac Plus, SE oder Classic ein Modem betreiben möchte, der muss sich nicht in Unkosten stürzen. Mehr als 38400 bps machen an diesen Geräten keinen Sinn, da die serielle Schnittstelle nicht viel mehr hergibt. Am SE/30 und allen neueren Geräten kann man problemlos 57600 bps benutzen - genug für 56k-Modems und fast genug für ISDN.
Das Modem oder der ISDN-Terminaladapter werden am Mac am besten in die Modembuchse gesteckt:
Besten Dank an Dirk Haun (s.a. 68kmac.de) für die Modem- und Schnittstellenfotos.